Am 29. Oktober 2025 fand in Döbeln eine besondere Ausgabe des Sachsen-Randori statt: Erstmals standen ausschließlich weibliche Judoka auf der Matte. Unter der Leitung des Landestrainers der U18, Frederik Jäde, trafen sich insgesamt 29 junge Athletinnen aus verschiedenen Vereinen Sachsens, um gemeinsam zu trainieren, zu kämpfen und voneinander zu lernen.
Über zwei intensive Stunden hinweg absolvierten die Teilnehmerinnen eine Kombination aus Technik- und Randori-Einheiten. Dabei stand nicht nur die individuelle Weiterentwicklung im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame Erleben und der gegenseitige Austausch unter Mädchen und jungen Frauen im Judo.
Am Ende des Trainings zeigte sich auf allen Gesichtern deutlich: Hier wurde hart gearbeitet – und mit viel Freude gekämpft. Das Sachsen-Randori „nur für Mädchen“ war ein gelungenes Experiment und markiert einen vielversprechenden Auftakt für weitere Veranstaltungen dieser Art.
Das Fazit: Ein starkes Signal für die Förderung des weiblichen Judosports in Sachsen – und hoffentlich der Beginn einer Reihe weiterer Randori-Treffen, bei denen die Teilnehmerinnenzahl gerne noch wachsen darf.
Bild und Text: Jens Wetzig