AT-Cup als Sichtungsturnier U14 und U16 in Leipzig

20:30 Uhr war es geschafft!

Die letzte Siegerehrung in der U18 war vorbei und ein wunderbarer, wenn auch anstrengender Judowettkampf war ausgekämpft. Begonnen hatte der AT-Cup, der in diesem Jahr als Sichtungsturnier des Judoverbands Sachsen e.V. in den Altersklassen U14 und U16 ausgetragen wurde, um 09:50 Uhr vor einer beeindruckenden Teilnehmerkulisse. Die Organisatoren und Helfer des Ausrichters Judoclub Leipzig waren seit dem frühen Morgen, ja sogar schon am Vortag fleißig am aufbauen und vorbereiten, das Wiegen hatte papierlos und letztendlich auch reibungsarm geklappt und viele spannende und sehenswerte Kämpfe standen bevor.

Der Judoclub Leipzig hatte optimale Wettkampfbedingungen geschaffen - 4 Wettkampfflächen, Publikumsbarriere und die große Tribüne der Sporthalle Brüderstraße, dazu gut geschulte Tischbesetzungen und guter (wenn auch durch den Vertragspächter verspätet geöffneter) Cateringservice- und natürlich die hochprofessionelle Kampfrichterschaft des Judoverbands Sachsen führten zum Erfogt der Veranstaltung und jeder Menge guter Wettkampfatmosphäre.

Die Nachfrage zum Turnier war enorm hoch: 410 Anmeldungen aus Deutschland und Dänemark, Italien, Österreich sowie der Tschechischen Republik bedeuteten eine Rekord des zum fünften Mal ausgetragenen AT-Cups. Die Organisation lief wirklich gut, ohne Pausen oder Stillstand folgte Kampf auf Kampf. Das überwiegend hohe Niveau der Kämpfe in allen drei Altersklassen ließ sich tollen Ippons messen. Trotzdem war mit dieser hohen und unerwarteten Anzahl der Meldungen eine Verzögerung des Zeitplans nicht zu verhindern, so dass schon die U16 später ins Turnier startete und sich der Kampfbeginn der U18 dann noch weiter verschob.

Aber auch die späten Kämpfer zeigten gern ihr Können und hatten tolle Wettkampfstimmung zur Begleitung.

 

Am Abend waren alle geschafft, aber glücklich, einem Event beigewohnt zu haben. Anregungen für das nächste Jahr sind mitgenommen worden und werden beim mit Sicherheit wieder stattfindenden erfolgreichen sechsten Mal berücksichtigt.

 

Text: Sebastian Pilz