Der Lehrgang vom 23.-24.09.2023 umfasste ein breites Spektrum an Aufgaben, die auf die neuen Sportassistenten zukommt.
Am ersten Lehrgangstag lernten die zukünftigen Trainer-Assistenten spielerisch an die Fallübungen beim Judo heranzugehen. Schon die Erwärmung wurde durch Übungen gestaltet, welche die Judoka auf die Fallübungen vorbereitet. Die Übungen sollen sich auch für den weiteren Verlauf des Trainings eignen und vielfältig eingesetzt werden können.
Dirk Hilbig, der von Ulli Heuschkel und einer venezolanischen Kämpferin unterstützt wurde, erklärte die Übungen stets professionell und gut verständlich. Der Lehrgang bot genug Zeit, dass auf alle Fragen sehr genau eingegangen werden konnte und diese somit optimal geklärt werden konnten. Das Interesse der Teilnehmenden war somit spürbar.
Im weiteren Verlauf des Tages ging es hauptsächlich um die Fehlerkorrektur bei Würfen. Auch hier machte Dirk Hilbig genau klar, worauf es dabei ankommt.
Am zweiten Tag des Lehrgangs wurde in der Erwärmung auf die Vorbereitung von Fußfegern und Hüftwürfen eingegangen. Ebenso kamen die Erwärmungsübungen im Boden nicht zu kurz. Diese benötigt man später für Festhalten und Befreiungen aus Festhalten.
An dem Tag wurde auch erklärt, wie man Festhaltetechniken Kleinkindern am besten beibringt und sie diese auch möglichst richtig ausführen.
Des Weiteren hatten auch die Anatomie des Menschen und erste Hilfe einen Anteil im Lehrgangswochenende. Es war sehr informativ und natürlich auch wichtig, um einen Überblick zu erlangen und für die Notfallsituation besser vorbereitet zu sein. Nach der ersten Hilfe und der Anatomie wurde noch ein Überblick über rechtliche Grundlagen sowie DOs und DONTs gegeben.