Am 03.03.2018 folgten die Danprüfer des Judoverband Sachsen e.V. dem Ruf des Lehr- und Prüfungsreferenten Norbert Fahrig zur jährlichen Danprüfer-Fortbildung. In diesem Jahr ging es nach Adorf. Die Fortbildung begann mit einem theoretischen Teil:
Die Danprüfungen 2017, sowie die Danprüfung im Januar 2018 wurden nochmal kurz mit allen Anwesenden besprochen und analysiert. Frank Geisler stellte danach seine Ausarbeitung eines Formblattes zur Spezialtechnik (1./2.Dan) vor. Dies wird in Zukunft den Dananwärtern bei der Vorbereitung zur Verfügung gestellt. Klaus Büchler berichtete anschließend von seinem Besuch zur Danprüfung in Erfurt im Dezember 2017 und verglich diese mit den Prüfungen in Sachsen.
Fazit: Die Prüfungen laufen ähnlich ab, allerdings ist zu erwähnen, dass die Dananwärter die gesamte Prüfung absolvieren, auch wenn ein Prüfungsteil nicht bestanden wurde. Diese Praktik wird im JVS künftig ebenso gehandhabt. In Thüringen müssen die Danprüflinge nur weiße Judogi ohne Werbung oder Aufnäher tragen.
Nach dem theoretischen Teil, konnten wir zwei Referenten vom Bayrischen Judoverband begrüßen, Dr. Magnus Jezussek und Dr. Stefan Bernreuther, der zugleich Katarefrent des DJB ist. Die beiden Erlangener hatten die Nage-No-Kata im Gepäck und diese galt es theoretisch zu besprechen und natürlich praktisch zu üben. Praktische Übungstipps und technische Feinheiten standen dabei im Vordergrund.
Die Fortbildung der Danprüfer war für alle ein gelungener Erfahrungsaustausch. Ein besonderer Dank gilt Norbert Fahrig, der die Zusammenarbeit und den Austausch von Erfahrungen mit anderen Judoverbänden fördert.
Ebenso bedanken wir uns recht herzlich beim ausrichtenden Judoverein in Adorf und bei Dr. Magnus Jezussek und Dr. Stefan Bernreuther für den gelungenen Erfahrungsaustausch zur "Nage-No-Kata. Vielleicht folgen in nächster Zeit noch weitere Kata?! Wir Danprüfer sind dabei!
Autor: Susanne Schuster Randori Leipzig West