Gedanken zum Jahresende

Resümee und Ausblick

Mit dem Jahresende kommt auch in diesem Jahr wieder die Zeit, in der es gilt, zurückzuschauen. Natürlich hat jeder seine eigene Sicht auf die Dinge, aber Grundsätzliches kann im Nachgang ganz objektiv beleuchtet werden.

 

Mit der Mitgliederversammlung im Mai haben die sächsischen Vereine die Weichen für die Zukunft gestellt. Neben den Wahlen der Funktionäre standen auch Aussprachen zu allen Bereichen und Ressorts des JVS im Vordergrund. Ebenso wurde auf der Jugendvollversammlung eine neue Jugendleitung gewählt, die seither eifrig und zukunftsorientiert arbeitet. Fast schon obligatorisch und dennoch nicht weniger wertzuschätzen ist die Arbeit in den Vereinen des JVS. Unermüdlich wird hier auf der Matte gearbeitet. Die Mitglieder des Hauptausschusses leisten in ihren Ehrenämtern hervorragende Arbeit; die Lehrgänge, Workshops und nicht zuletzt die offiziellen Turniere (die ohne hochmotivierte und engagierte Ausrichtervereine nicht möglich wären) belegen dies eindrucksvoll. Auch die Arbeit der hauptamtlichen Angestellten des JVS in der Geschäftsstelle und der Landestrainer ist vorbildlich und lässt für die Zukunft hoffen.

 

Wenn man von Zukunft spricht, sollte man auch einen Ausblick wagen. Auch dies ist zum Jahresende sicher angebracht. Das neue Jahr 2019 wird wieder viele interessante Wettkämpfe und Lehrgänge bereithalten. Den Jahreshöhepunkt werden zweifelsohne die Landesjugendspiele in Dresden bilden, bereits seit Monaten wird seitens der Jugendleitung hierzu geplant. Der JVS geht personell unverändert in das neue Jahr, das spricht für Konstanz. Allein am Bundesstützpunkt Judo in Leipzig wird es im Zuge der Leistungssportreform eine Veränderung geben. Hier wurde, neben der Bestätigung des Stützpunktes bis 2020 seitens des Bundesministeriums des Inneren, leider eine Trainerstelle gekürzt, sodass ab dem kommenden Jahr Miguel Lopez (bislang Bundesstützpunkttrainer weiblich) für den gesamten Seniorenbereich und die U21 zuständig sein wird. Ihm zur Seite stehen seitens des JVS mit den U-18-Trainern Dennis Herbst und Juan Ignacio Cuneo zwei äußerst qualifizierte, engagierte und talentierte Trainer. Der JVS bedankt sich beim scheidenden Trainer Roman Schulze für sein hohes Engagement, für die sehr gute fachliche Arbeit und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.

 

Letztlich ist das Ende eines jeden Jahres aber auch die Zeit, in der es gilt, „Danke“ zu sagen.

 

Ich bedanke mich…

 

…im Namen des Vorstandes recht herzlich bei jeder/m einzelnen Trainer/in, Kampfrichter/in, Vereinsfunktionär/in und allen, die für den Judosport in Sachsen arbeiten und brennen, für die fleißige Arbeit auf und abseits der Matten.

 

… bei den Vereinsverantwortlichen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

 

… bei allen Mitgliedern des Hauptausschusses und des Ehrenrates für eine überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft in den jeweiligen Ressorts, Gremien und Bezirken.

 

… bei meinen Vorstandskollegen für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit.

 

Meinen größten Dank möchte ich in diesem Jahr an diejenigen richten, die viel zu selten ganz offiziell gewürdigt werden. Ich bedanke ich ganz ausdrücklich bei den Familien der Funktionäre/-innen, Trainer/-innen, Kampfrichter/-innen und aller ehrenamtlich Tätigen. Ohne den Rückenhalt und das Verständnis des Ehepartners, des Freundes oder der Freundin, der Kinder oder der Eltern wäre es wohl kaum möglich, so tolle ehrenamtliche Arbeit, egal ob auf Vereins- oder Landesebene zu leisten. Vielleicht sollte daher ein extragroßes Geschenk für diesen Personenkreis unter dem Weihnachtsbaum liegen.

 

Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern des JVS ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest, entspannte Tage „zwischen den Jahren“ und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, vor allem aber gesundes neues Jahr 2019.

 

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Herzlichst, Ihr/Euer

 

Frank Nitzel, Präsident JVS.