Während der langen erfolglosen Suche nach geeigneten Vereins- und Trainingsräumen entwickelte der JV IPPON Rodewisch die Idee „der eigenen vier Wände“. Geplant wurde ein Trainings- und Kompetenzzentrum in unmittelbarer Nähe der Rodewischer Göltzschtalhalle und des Dojos des Judovereins. Durch den Fördermittelbescheid der Sächsischen Aufbaubank wurde die Zusage über 50% Fördermittelunterstützung gegeben. Die restlichen knapp 500 000 Euro stemmt der Verein durch Sponsoren, Spenden, Eigenleistungen sowie Eigenmittel.
Am 25. November fand auf dem Grundstück des zukünftigen Trainings- und Kompetenzzentrums die Grundsteinlegung des neuen Gebäudes statt. IPPON freute sich über die Teilnahme des Judo-Verbandes Sachsen durch Lutz Pitsch und Dr. Ingo Friedrich sowie des Kreissportbundes, des Landratsamtes Vogtlandkreis sowie der Rodewischer Bürgermeisterin. Lutz Pitsch überbrachte ebenfalls Grüße des Deutschen Judo-Bundes und nahm die Auszeichnung von Regionaltrainer Eric Luderer mit dem 2. DAN vor.
In einer beschrifteten Zeitkapsel wurden beispielsweise der traditionelle JVS-Wimpel, ein unterschriebener Judogürtel, aktuelle Tageszeitungen und etwas Kleingeld versenkt. Vereinspräsident Torsten Paul sprach einige Worte zur Ideenfindung sowie Planung und gab weiterhin Ausblick auf den bevorstehenden Bauablauf. Im Dezember soll die Bodenplatte gegossen und im Frühjahr der Rohbau errichtet werden. Das Zentrum muss bis Ende 2022 fertig gestellt werden, um die Einhaltung der Fördermittelrichtlinien zu gewährleisten.
In Zukunft können dann insgesamt 400m² optimale Trainingsbedingungen in einer weiteren Judohalle vorgefunden werden. Auch Fitnessräume, Saunabereich und neue Vereinsräume stehen dann zur Verfügung.
Maxi Blei / JV IPPON Rodewisch
Beitragsbild: Bürgermeisterin Kerstin Schöniger, JV IPPON Rodewisch Präsident Torsten Paul, Niklas Schütz und Clara Hübner
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