JVS-Kader im Wintertrainingscamp auf dem Rabenberg

Ein Wochenbericht von Jurek Gragert, Luise Friede, Lucas Maqué, Tonio Zeidler und Roman Hehtke....

 

Tagesbericht Montag

 

Es war mal wieder der Tag, wo es auf den Rabenberg geht: Montag. Treff war, wie schon traditionell, im Hauptbahnhof Westseite. Es ging mit der Bahn über Zwickau nach Breitenbrunn. Angekommen, wurden die Taschen in den Bus der Sportstätte geworfen und es folgte der Marsch auf den Rabenberg. Dieser zählte als erste Einheit des Trainingslagers. Oben angekommen, gab es erstmal das wohlverdiente Mittagessen. Dies verspeist, ging es zum Mattenaufbau. Dieses Mal aber in eine andere, ungewohnte Halle, nämlich in den Tanzsaal. Auf den frisch ausgelegten Matten kam es direkt zur ersten Einheit. Nach dem Training ging es zum Abendessen, wo man darauf achten musste, dass man sich nicht überisst, denn es sollte das zur Tradition gewordene Bodenturnier folgen. Die große Gruppe von 29 Sportlern wurde in drei kleinere Gruppen geteilt. Die jeweiligen Sieger der Gruppe bekamen natürlich einen Preis und die Verlierer eine Strafaufgabe. Nach dieser Einheit ging es in die sehr weit verteilten Schlafplätze und als letzte Einheit folgte die Nachtruhe.

 

Tagesbericht Dienstag

 

Am Dienstagmorgen ging es zum Frühsport in die Schwimmhalle. Nach 40 Minuten Ausdauerschwimmen hatten wir uns ein gutes Frühstück verdient. Gegen 9.30 Uhr liehen wir uns Langlaufskier aus. Nach einer technischen und praktischen Einweisung auf dem Sportplatz, starteten wir zu einer ca. 7 km langen Tour rund um den Rabenberg. Schnell zog sich unser Team auseinander, da nicht alle gleich viel Erfahrung mit den Skiern hatten. Auch die etwas unübersichtliche Ausschilderung der Strecke sorgte für Verwirrung. Trotz allem kamen alle wieder gut an. Nachdem wir Mittag gegessen hatten, ging es zur Schule. Im Nachmittagstraining machten wir auf der Judomatte Randori. Zum Abschluss des Tages waren alle zur Entspannung in der Sauna.

 

Tagesbericht Mittwoch

 

Der Mittwoch startete nicht wie gewohnt mit Frühsport, sondern direkt mit dem Frühstück, um sich für die bevorstehende Langlauftour vom Rabenberg zum Fichtelberg zu stärken. Die Trainingsgruppe wurde in zwei Gruppen geteilt, da nicht alle auf dem gleichem Niveau waren. Nichtsdestotrotz zogen beide Gruppen gut durch. Während die stärkere Gruppe den Gipfel erreichte, kam die andere Gruppe am Fuß des Berges an ihre Grenze und drehte vorzeitig zum Rabenberg um. Motiviert vom Abendessen erreichten beide Gruppen den Rabenberg zügig und ließen den Abend in einer wohlverdienten Sauna ausklingen.

 

Tagesbericht Donnerstag

 

Der vorletzte Tag des Lehrgangs begann mit einer halben Stunde schwimmen. Beim anschließenden Frühstück wurden die Reserven aufgefüllt, um gestärkt in die Trainingswettkämpfe zu starten. Nach knapp drei Stunden und anschließendem Duschen ging es zum Mittagessen. Nach der Schule wurde am Nachmittag ein Vortrag zweier sächsischer Kampfrichter besucht, um mit den neuen Regeln vertraut zu werden. Im darauffolgenden Randori sollte das neu gewonnene Wissen direkt umgesetzt werden. Abgerundet wurde der Tag mit einem einstündigen Spiel im Anschluss an das Abendessen.

 

Tagesbericht Freitag

 

Der letzte Tag auf dem Rabenberg begann mit lockeren Uchi-Komis im Freien. Nach ungefähr 50 Minuten hatten die Sportler die vorerst letzte Belastung geschafft und gingen zum Frühstück. Nach dem Frühstück räumten die Athleten ihre Zimmer, besuchten noch einmal für 90 Minuten die Schule und bauten dann die am Montag aufgebauten Matten wieder ab. Danach folgte ein letzter Akzent: Stabiübungen auf großen Pezzibällen. Nachdem die Sportler auch diese Aufgabe bewältigt hatten, ging es zum Mittag. Danach folgte die Wanderung Richtung Bahnhof Breitenbrunn. Am Bahnhof angekommen, reisten alle nach Hause und gönnten sich daheim ein heißes Bad.

 

Fotos: H. Wollert