Der JV IPPON Rodewisch e.V. war am Samstag, den 05. Oktober 2019 Ausrichter des Landesausscheides zum Jugend-Pokal in den Altersklassen U14 und U18. In diesem Jahr traten insgesamt 19 Mannschaften den Kampf um die Qualifikation zu den deutschen Jugend-Pokalen in Senftenberg (U14) und in Potsdam (U18) an.
Am stärksten besetzt war dabei die männliche U14, in welcher sich 10 Mannschaften sportlich faire Kämpfe lieferten und durchmischte Emotionen hervorriefen.
Am Ende des Tages konnte sich im Finale der Judoclub Leipzig e.V. im letzten Kampf gegen die Kampfgemeinschaft Chemnitzer PSV e.V./ 1. JC Stollberg e.V. mit 3 zu 2 durchsetzen und gewann somit den Landesausscheid der U14 männlich. Den 3. Platz erkämpften sich Judo Holzhausen e.V. und der JV IPPON Rodewisch e.V., wobei sich im direkten Vergleich der Judo Holzhausen e.V. für den Jugend-Pokal qualifizierte.
In der weiblichen U14 traten 3 Mannschaften gegeneinander an. Dabei kam es nach dem ersten Durchgang zu einem Gleichstand aller von Siegpunkten und Unterpunkten, so dass eine Rückrunde mit drei gelosten Gewichtsklassen beschlossen wurde. Am Ende siegte die Kampfgemeinschaft RJC Burgstädt e.V./ JV IPPON Rodewisch e.V. vor der Kampfgemeinschaft RANDORI Leipzig-West e.V. / Judo Holzhausen e.V. und der Mannschaft des Döbelner SC 02/90 e.V.
In der U18 kämpften 5 männliche Mannschaften untereinander um den Sieg. Am Ende gewann die Kampfgemeinschaft RJC Burgstädt e.V./ JV IPPON Rodewisch e.V. ungeschlagen vor der Kampfgemeinschaft des Judoclub Leipzig e.V./ RANDORI Leipzig-West e.V.. Die beiden dritten Plätze sicherten sich die Kampfgemeinschaft PSV Kamenz e.V./ VfB Hellerau Klotzsche e.V. und die Kampfgemeinschaft Polizeisportclub Bautzen e.V./ TSV 1886 Lichtenberg e.V., wobei sich erstere für den Jugend-Pokal qualifizierten.
In der weiblichen U18 war die Mannschaft der Kampfgemeinschaft SG Weixdorf e.V./ HSG Turbine Zittau e.V. kampflos und somit direkt qualifiziert.
Wir gratulieren allen qualifizierten Vereinen und wünschen Ihnen ein gutes Los, sportlich faire Kämpfe und viel Erfolg bei dem jeweiligen deutschen Judo-Pokal.
Text: Franziska Andreis