Rückblick auf ein erfolgreiches Judo-Wochenende

Man wundert sich immer, wie schnell die Zeit vergeht und die Lizenzen als Trainer und als_Prüfer wieder erforderlich sind. Somit trafen sich am 28.9 und 29.09 über 40 Judokas zur_Fortbildung Trainer C im Judoclub Arashi, in Dresden.

 

Die Trainingsstätte ist optimal ausgestattet und für eine Weiterbildung auch im größeren Rahmen sehr gut geeignet. An dieser Stelle gleich ein großes Danke schön an die Organisatoren, sowohl Getränke als auch der Mittagstisch war an beiden Tagen schmackhaft. Der Teilnehmerkreis war bunt gemischt und viele freuten sich auch auf ein Wiedersehen, mal außerhalb des normalen Judolalltags oder Wettkampfgeschehens. Zur Einstimmung berichtete Norbert von seinen Erlebnissen in Japan, privat und zur Weltmeisterschaft 2019, einfach beeindruckend.

 

Der Lehrgangsplan war_ umfangreich, viele Ausbildungspunkte sollten angesprochen werden und so wartete auf uns auch eine Menge an praktischen Einheiten. Das Prüfungsprogramm für den 3. Und 4. Kyu wurde praktisch erläutert und vorgeführt, wobei die Teilnehmer aktiv mit eingebunden wurden. Am Sonnabend stand nachmittags ein umfangsreiches Bodenprogramm an. Erik_ Tzschierlei demonstrierte verschieden Wettkampftechniken im Boden, Umdrehtechniken und ganz unterschiedliche Varianten für Sankaku. Hier kam mancher an seine Grenzen.

 

Der Problemkreis Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern, Persönlichkeits- und Teamentwicklung wurde von René Liesebach als Gruppenarbeit verteilt und jedes Team hatte die Möglichkeit seine Erfahrungen dann darzustellen. Hier fanden dann auch die Spiele ihren Platz, wo auch Trainer, jung oder alt, wieder zu Kindern wurden._ __

 

Der zweite Tag gehörte dann im wesentlichen Olaf Schmidt, der es sehr verstand, alles rundum den Morote Seoi Nage aufzubauen. Dazu gehörten Bewegungsmuster und Kumi- kata in verschiedenen Varianten. Er verstand immer wieder, den Teilnehmern herüberzubringen was günstig, ungünstig oder einfach nicht optimal für die jeweilige Technik ist.

 

Die zwei Tage gingen schneller vorbei, als gedacht. Eine Menge an Eindrücken, Ideen für das tägliche Training im Verein! Nun bleibt mir nur noch ein großes Dankeschön an Norbert Fahrig und natürlich auch an seine Referenten. So eine gute Weiterbildung macht einfach Freude.

 

Autor:_ Dr. Mathias Busch_ _ SV Sachsenwerk Dresden e.V.

 

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