Sächsische Judoka zeigen sich bei der Deutschen Meisterschaft 2024

Falk Scherf / DJB

Falk Scherf / DJB

Falk Scherf / DJB

Die Deutsche Meisterschaft 2024 im Judo verlief für die sächsischen Judoka solide und zeigte das Potenzial des Teams. In anspruchsvollen Wettkämpfen konnten sie sowohl in den Frauen- als auch in den Männerklassen respektable Ergebnisse erzielen. Auch wenn die ganz großen Erfolge ausblieben, bewiesen die sächsischen Athletinnen und Athleten ihre Stärke und setzten positive Akzente in mehreren Gewichtsklassen.

In der Klasse bis 52 Kilogramm erkämpfte sich Yara Slamberger die Bronzemedaille, während Frances Sophia Wiesenberger Platz 9 belegte. Shenna Nitsche verpasste in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm knapp das Podium und wurde Fünfte. Marie Klotzsche erreichte in der Kategorie bis 70 Kilogramm den 9. Platz.

Auch die sächsischen Männer schnitten gut ab. Lenny Burk holte in der Kategorie bis 66 Kilogramm Bronze, während Viktor Becker in derselben Klasse den 9. Platz erreichte. In der Klasse bis 60 Kilogramm sicherte sich Tommy Teichert Platz 7. Eine weitere Bronzemedaille ging an Daniel Herbst in der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm
und Thomas Pfeiffer erkämpfte sich in der gleichen Kategorie den 9. Platz.

Mit drei Medaillen und mehreren Platzierungen in den Top 10 zeigten die sächsischen Judoka gute Leistungen auf nationalem Niveau.

Ein besonderer Respekt gilt auch den zahlreichen weiteren sächsischen Judoka, die bei der Deutschen Meisterschaft 2024 teilgenommen und auf der Matte starke Leistungen gezeigt haben. Auch wenn sie diesmal nicht auf dem Podium standen, haben sie mit Kampfgeist ihre persönliche Stärke bewiesen und damit die Qualität des sächsischen Judo-Sports unterstrichen. Auch diese Athletinnen und Athleten sind wertvolle Mitglieder des Teams und können inspirierende Beispiele für den Nachwuchs darstellen, um die Zukunft des sächsischen Judo mit Mut und Willensstärke voranzutreiben.