Tobias Meier und Jörg Schröder für Kata-EM nominiert

Zum Kata-Event des DJB, bei dem auch die Nationalmannschaft in den verschiedenen Katas vertreten waren, wurden auch Tobias Meier und Jörg Schröder (PSV Freital/Yorokobi Radebeul) eingeladen und vertraten den JVS im Kreise der deutschen Kata-Elite. Diese Einladung war die logische Konsequenz der jüngsten Erfolge des ambitionierten Duos. Nach dem Gewinn der Landesmeisterschaften in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen war bereits die Nominierung zum Kata-EC in Loan/FRA ein dickes Ausrufezeichen an die nationale Konkurrenz in der Kime no Kata. Der anschließende zweite Platz bei den Niedersächsischen Katameisterschaften, nur zwei Prozentpunkte hinter dem gestandenen Kata-Duo Schillig/Eidinger, war dann auch eine weitere Bestätigung der enormen Leistungsentwicklung in den vergangenen beiden Jahren. Diese Leistungen blieben auch der DJB-Katakommission um Sebastian Frey nicht verborgen. Die Folge war die ebenso überraschende, wie auch höchst erfreuliche Nominierung des JVS-Duos für die vom 12.-14. Juni im slowenischen Podcetrtek stattfindenden Kata-Europameisterschaften.

Aus Sicht des JVS ist das große Engagement des Duos und zusätzlich die enorme strukturelle und inhaltliche Entwicklung des Katawesens in Sachsen besonders hervorzuheben. Jörg Schröder, als Kata-Beauftragter des JVS, hat dabei nicht nur die eigene Entwicklung mit seinem Katapartner Tobias Meier im Blick. Er hatte und hat in den vergangenen beiden Jahren auch die perspektivische Ausrichtung des Katawesens im JVS im Fokus. Mit der Gründung der JVS-Katakommission, der Durchführung von Wertungsrichterlehrgängen im JVS unter der großen Mithilfe der DJB-Katakommission, der Angebote für regelmäßiges Katatraining und der Entwicklung eines Konzeptes für die 1. Sächsische Katameisterschaft im JVS (2. Dezember 2023 in Freital) stellen er und seine Mitstreiter die Weichen für die Zukunft des Katawesens im Verband. Sein Engagement in der Traineraus- und Fortbildung und das damit verbundene stetige „Präsentmachen“ des Katawesens zeugt von seinem großen Engagement. Seine Expertise ist auch im Reigen der Danprüfungskommission hoch anerkannt.

Dass diese Expertise auch von höchster Stelle im deutschen Katawesen so anerkannt wird und in der Nominierung zur Kata-EM mündet, ist Lob und Ansporn zugleich. Letztlich geht es darum, sich individuell (als Paar Meier/Schröder) wie auch allgemein (im Dienste aller JVS-Katainteressierten) stetig weiterzuentwickeln. Das Ende ist noch nicht erreicht!

Der Vorstand des JVS gratuliert Tobias und Jörg im Namen aller Mitglieder zur Nominierung!

 

Frank Nitzel,

Präsident JVS