Was für ein Abschluss für das erste Halbjahr 2024

Der Judo-Verband Sachsen konnte dieses Jahr drei paare zur Deutschen Kata-Meisterschaft schicken und ist stolz auf das Ergebnis.  Das Jugendpaar, Colin und Emil traten in der Nage no Kata u18 an. 

Sie setzten sich gegenüber den anderen 10 Paaren in der Vorrunde auf Platz vier durch. In der Zeit bis zum Finale erhielten sie noch kleine Hinweise vom mehrfachen Weltmeister und Kata Experten Wolfgang Dax-Romswinkel. Im Finale konnten sie erneut eine starke Leistung abrufen und wurden mit dem 3. Platz belohnt. Es ist ein Geschenk für die Trainer zu sehen, wie sich die zwei entwickeln. 

 

Tobias und Jörg starteten mit ihrer Kime no Kata und konnten sich mit einer ebenfalls starken Leistung im Finale mit den Titel Deutscher Meister belohnen. 

 

Am Sonntag startete dann unsere Anna Scheppan. Reinhard Weidhauer sagte Vorweg „Das war ja mal ein Auf und Ab in diesem ersten Halbjahr“. So sorgten viele gesundheitliche Probleme dafür, dass Anna nur wenig trainieren konnte und auch bisher nur an einem Wettkampf teilgenommen hat.

 

Mit jeder Menge Aufregung und Nervosität rückte dann der Wettkampf am frühen Nachmittag näher. Etwa eine Stunde vorher machten wir uns warm, spielten nochmal die Techniken kurz durch und sahen uns dann die anderen Paare an. Zu Beginn unserer Kata war die Aufregung verschwunden und wich der Konzentration. Anna lieferte wohl ihre bisher beste Kata, so dass für uns nur wenig Fehler erkennbar wurden. Man bekommt aber selbst die meisten Fehler gar nicht mit.

Gefühlt lief es dann auf einen Dreikampf hinaus. Es entschied wohl am Schluss ein einziger kleiner Fehler zwischen den 1. Und 2. Platz.

 

Anna Scheppan und Reinhard Weidauer konnten sich damit den ersten Platz sichern und damit einen weiteren Meistertitel mit nach Sachsen holen.

 

Jörg Schröder sagte nach der Veranstaltung: „Es ist schön zu sehen, dass alle Athleten eine Medaille mit nach Hause nehmen können und sich ihre starke Leistung im nationalen Vergleich sehen lassen kann! Ebenfalls merkte Jörg Schröder an das drei Paare aus Sachsen Terminbedingt nicht mitfahren konnten, das lässt auf eine schöne Deutsche Kata-Meisterschaft 2025 in Sachsen hoffen“!   

 

 

 

 

Jörg Schröder