Am 01. Februar des Jahres startete der 1. DAN-Workshop mit dem Motto „Shodan für Ältere“.
Ab 09:00 Uhr versammelten sich 41 wissbegierige, motivierte und erfahrene Judoka auf der Tatami des Judoclub Arashi Dresden. Nach einer kurzen Einführung zu Inhalt, Sinn und Anforderungen für den laufenden und die kommenden Teile der Workshopserie durch Norbert Fahrig ging es weiter mit einer kurzen spaßigen Erwärmung. Diese wurde durch die Referenten Eric Tschierlei und Anne Woischneck durchgeführt. Nachdem alle die Namen ihres Gegenübers und Nebenmanns kennengelernt hatten, startete der Technikteil. Fokus wurde zuerst auf die Ukemi-waza gelegt und wichtige Aspekte in der Theorie wie auch in der Praxis beleuchtet.
Danach ging es im Stand weiter. Anne und Eric demonstrierten situationsbezogene Techniken aus der Nage-waza und die Teilnehmenden übten sich daran. Nachdem die Koshi-, Kata/ Te-waza abgeschlossen war folgte eine Pause, um Kräfte und Nerven zu stärken.
Hierbei geht ein großes Dankeschön an die Organisatoren des Judoclub Arashi, die frisches Obst, belegte Brötchen sowie Kaffee und ausreichend Getränke zur Verfügung gestellt haben. Nach einem gemütlichen Austausch zwischen bekannten und noch unbekannten Gesichtern riefen die Referenten wieder auf die Tatami. Die restlichen Nage-waza Gruppen – die Ashi-waza und die Sutemi-waza – wurden auch hier wieder situativ und aufeinander aufbauend vorgezeigt und im Anschluss durch die Judoka erprobt.
Im letzten Teil des Workshops wurden die Gruppen aufgeteilt. Anne trainierte mit den Teilnehmenden, welche den 1. Dan anstreben, weitere Sutemi-waza. Eric und der andere Teil der Gruppe beschäftigten sich mit speziellen Techniken des 2. Dan außerhalb des Gokyu Gruppen.
Um 15:30 Uhr ging schließlich ein lehrreicher Tag dem Ende zu und alle bedankten sich bei den Referenten für deren Mühe und Kraft, den Tag mit theoretischen wie auch mit vielen praktischen Hinweisen zu gestalten. Dabei kam der Spaß auch nie zu kurz und alle Judoka gingen mit Vorfreude auf die kommenden Teile Workshop-Serie nach Hause.
Text: Lena Müller
Bilder: Uwe Seibt