Wir über uns

Der Judo-Verband Sachsen e. V. ist die gemeinnützige Organisation, die im Land Sachsen alle Vereine und Abteilungen, die Judosport betreiben, zusammenfasst mit dem Ziel und der Aufgabe, die Sportart Judo zu entwickeln sowie die Förderung des Judosportes in allen seinen Bereichen und den Sport in seiner Gesamtheit zu unterstützen.

„Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch das Betreiben der Sportart Judo in allen Alters- und Leistungsklassen, durch Förderung des Judo als moderne olympische Sportart, durch Aus- und Fortbildung von Trainern und Kampfrichtern und durch Wettkampforganisation und -durchführung.“

Der Judo-Verband Sachsen e.V. wurde am 14.07.1990 in Leipzig gegründet. Das höchste Gremium des Verbandes ist die Mitgliederversammlung. Unter dieser ist der Verband in Gremien und Ausschüssen organisiert. Die Struktur ist im Organigramm des JVS dargestellt

Judo in Sachsen wird auf allen Leistungsebenen betrieben. Ein vielseitig ausgebautes Wettkampfsystem bietet in allen Altersklassen Meisterschaften und Turniere an. Im Spitzen- und Nachwuchsleistungssport werden im Landesleistungsstützpunkt Kader für unserer Nationalmannschaften entwickelt. Mit dem in örtlicher Konzentration in Leipzig befindlichen Einrichtungen Sportgymnasium und Sportmittelschule, der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität und dem Institut für angewandte Trainingswissenschaften bestehen sehr gute Bedingungen für sportliche, schulische und berufliche Entwicklung unserer Judoka.

Der JVS verfügt über einen Stand von über 500 lizenzierten Trainern, für die regelmäßig Fortbildungen zur Lizenzverlängerung und weitere spezielle Qualifizierungsmaßnahmen organisiert werden. Der JVS ist berechtigt, Veranstaltungen zur Aus- und Fortbildung für alle Lizenzstufen (Trainer C, B und A) im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Judobund zu gestalten.

Ein Stamm gut qualifizierter Kampfrichter leitet die Vielzahl der Turniere und Wettkämpfe auf Bundes- Landes- und Sportbezirksebene. Auch hier gibt es ein ausgebautes Aus- und Fortbildungssystem.

In den Sportbezirken Chemnitz, Dresden und Leipzig wird der regionale Wettkampfbetrieb selbständig organisiert.

Zu den erfolgreichsten Judoka Deutschlands zählen Sportler wie Olympiasieger und Doppelweltmeister Udo Quellmalz, die olympische Silbermedaillengewinnerin von 2012 Kerstin Thiele und Bronzemedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 und WM-Dritte Annett Böhm.